

Edelbrände
Die Tradition des Schnapsbrennens wird schon seit vielen Generationen vom Vater auf den Sohn übertragen. Und diese Erfahrung schmeckt man. Wir verwenden nur die besten Früchte unserer Plantagen.
Zum Wohl!

Edelbrände | 1,0 l | 0,5 l | |
Williams Christ Birnenbrand | 40% vol | 15,50 | 11,50 |
Schwarzwälder Kirschwasser | 45% vol | 14,50 | 10,50 |
Schwarzwälder Mirabellenbrand | 45% vol | 10,50 | |
Schwarzwälder Zwetschgenwasser | 45% vol | 10,50 | |
Spinner's Apfelbrand | 45% vol | 9,50 | |
Topinamburschnaps | 45% vol | 9,50 |
Alle Preise verstehen sich in € incl. der gesetzl. MwSt.
Sie können nicht persönlich bei uns im Hofladen einkaufen? Kein Problem!
Porto- und Verpackungskosten z.B.:
1 Karton (1 bis 6 Flaschen) 8,-- €
1 Karton (1 bis 12 Flaschen) 9,90 €
Wir versenden unsere Schnäpse, Liköre & Konfitüren mit der Deutschen Post!
Prämierung - Baden Best Spirits 2016
Im Jahr 2016 haben wir erstmals wieder seit langer Zeit an einer Prämierung für Edelbrände teilgenommen. Dabei haben wir auf Anhieb für unsere drei abgegeben Brände gleich eine Medaille bekommen:
- Goldmedaille für unser Schwarzwälder Zwetschgenwasser
- Bronzemedaille für unser Williams Christ Birnenbrand
- Bronzemedaille für unser Spinners Apfelbrand
Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass unser Bemühen auch hier durch Auszeichnungen belohnt wurde. Für eine n guten Brand darf man nur die besten Früchte einmaischen, hier wird der Grundstock für ein Qualitätsprodukt gelegt.
Oft ist dies nicht immer einfach, dass man zum optimalen Zeitpunkt erntet, manchmal müssen wir dann mehrmals ernten, um nur gut ausgereiftes Obst zu erhalten. Sind die Früchte erst mal im Fass, bringen wir diese mit speziellen Reinzuchthefen zum Gären.
Beim Brennen hat unser Opa Karl immer die nötige Ruhe und Sorgfalt um die Maische perfekt zu brennen. Hier geht Gründlichkeit auch immer vor Schnelligkeit.
Zum Schluss werden die Brände dann auch immer noch auf Trinkstärke herabgesetzt, so dass man sie genießen kann.
Geschichte des Brennens im Schwarzwald
Im Jahre 1726 hat der Bischof von Straßburg, Kardinal Armand Gaston de Rohan sämtlichen Einwohnern und bäuerlichen Untertanen des Amtes Oberkirch das Brennen von Kirschen zum Eigengebrauch gestattet.
Von dieser Zeit an hat der Kirschanbau hier im Renchtal empfohlen und gefördert. Dadurch wollte man den Landwirten noch eine zusätzliche Einkommensquelle geben, um ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern. Natürlich hatte das auch den Hintergrund wieder ein paar Steuern mehr einzutreiben und das ist bis heute so geblieben.
Nach dem Krieg 1945 gab es noch 45 000 Klein- und Obstbrenner im Süddeutschen Raum, heute hat sich die Zahl aber auf 30 000 Brenner verringert. Davon sind ungefähr die Hälfte in ganz Baden verteilt und das Zentrum aller Brenner liegt hier im Ortenaukreis mit ungefähr 7000 Brennereien.
Bei der Betriebsübernahme meiner Eltern war die Brennerei noch eine Haupteinnahmequelle, ein Großteil des Schnapses wurde über mehrere kleinere Händler vermarktet.
Heute ist die mengenmäßige Bedeutung der Brennerei bei uns im Betrieb zwar geringer, aber die Qualität ist auch gestiegen.
Verantwortlich für die edlen Brände ist unser Opa Karl, er sorgt dafür das die Früchte rechtzeitig geerntet und eingemaischt werden. In den etwas ruhigeren Wintermonaten kann er dann in Ruhe die Maische zu leckerem Schwarzwälder Kirschwasser oder fruchtigem Williams Christ Birnenbrand veredeln.
Nur die besten Tropfen werden dann in Flaschen abgefüllt und bei uns im Hofladen verkauft oder auch in ganz Deutschland verschickt.